Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
 

Neue Gruppe für Familien mit trans Kindern und Jugendlichen

FAMILIENVER*BUNT
 

Wenn Kinder oder Jugendliche äußern – nicht immer verbal und klar, manchmal verhaltenskreativ und nonverbal – dass sie nicht den gesellschaftlichen Geschlechterrollen entsprechen, sondern sich mit einem anderen als dem bei der Geburt zugeschriebenen Geschlecht identifizieren, ist das für die meisten Familien eine Zeit der Verunsicherung, Ängste und Herausforderungen. 

Nicht immer sind die Eltern die ersten Ansprechpersonen. Manchmal ist es ein diffuses Gefühl, eine Ahnung, was in dem Kind arbeitet und dass es belastet ist. Manche Kinder sind noch jung und wir tun ihre Aussagen ab, lächeln und sagen: „Klar bist du ein Junge, du hast doch einen Penis.“ oder „Du bist ein Mädchen, Mädchen tragen ihre Haare lang.“ Wir sind keine Expert*innen. Alle unsere Emotionen haben ihre Berechtigung.
 

Oft haben Familien schon eine Zeit der Auseinandersetzungen, Hürden und manchmal auch Hilflosigkeit hinter sich, bis klar erkennbar ist, dass das eigene Kind transident ist. Manche Eltern entschieden sich sofort, das Kind auf seinem Weg zu begleiten, andere brauchen Zeit, um zu verarbeiten und ein Konzept zu entwickeln, mit der neuen Situation umgehen zu können. 
 

Auch wenn sich die Herangehensweisen der Familien unterscheiden, haben sie gemein, dass das Wohl des Kindes im Mittelpunkt steht. Diese Grundhaltung vertreten wir auch in unserer Gruppe.
 

Wir möchten Familien und ihren Kindern einen geschützten Rahmen bieten, in dem sie sich treffen, austauschen und unterstützen können. Oft hilft es, zu erleben, dass andere Eltern und Kinder oder Jugendliche ähnliche Ängste, Sorgen und Erfahrungen haben, dass es ok ist, sich erst mal hilflos und vielleicht auch wütend zu fühlen.

Wir verstehen uns als Selbsthilfegruppe, die offen ist für alle, die im familiären Kontext oder als nahestehende Person in Beziehung zu transidenten Kindern oder Jugendlichen stehen. Dabei spielt es keine Rolle, wie weit ihr auf eurem persönlichen Weg im Umgang mit dem Thema Transidentität seid.


Über uns: 
Die Selbsthilfegruppe FAMILIENVER*BUNT wird von einer pädagogischen Fachkraft geleitet, die selbst Mutter eines transidenten Kindes ist. Als Selbsthilfegruppe können wir Raum für Austausch bieten. Besteht darüber hinaus Bedarf an Beratung und anderen begleitenden Maßnahmen, können wir gerne Kontakte vermitteln. 

Wir treffen uns ab Oktober 2024 jeden zweiten Dienstag im Monat. 

  • Ungerade Monate: Elterntreff für Eltern und Bezugspersonen OHNE KINDER um 20 Uhr – im Mittelpunkt steht der Austausch unter Erwachsenen

  • Gerade Monate: Familientreffen mit Bezugspersonen und Kindern um 17 Uhr – die Kinder können Kontakte untereinander knüpfen, wir können gemeinsam geplante Aktionen durchführen oder einfach nur zusammen sitzen. 

     

Da  sich die Selbsthilfegruppe an Familien und nahestehende Personen richtet, halten wir es für natürlich, dass die Treffen von den Teilnehmenden im möglichen Rahmen mitgestaltet werden. Anregungen, Ideen und Vorschläge sind also sehr willkommen. 
 

Wenn ihr an einem Treffen teilnehmen wollt, meldet euch bitte vorher über

Weitere Meldungen

Gruppen-Starts im Herbst

Coming-Out- und Empowerment-Gruppen

Selbstbestimmungsgesetz

Info zum SBGG